Das Gold-„Lieserl“

Isen – Sie ist eigentlich schon ein alter Hase im Hauptorchester der Isener Blaskapelle, die 17-jährige Elisabeth Nußrainer, aber etwas fehlte einfach noch – das goldene Leistungsabzeichen. Dies holte sie nun in Markt Oberndorf nach, wo sie zweimal an je fünf Tagen ausgebildet und geprüft wurde. „Da wird einem nichts geschenkt“, gesteht das „Lieserl“, wie sie von allen genannt wird. Dass sie einmal das seltene Abzeichen erringen würde, war eigentlich vorbestimmt, könnte man meinen, wo doch Vater Balthasar ihr Dirigent ist und die beiden älteren Schwestern Maria und Vroni auch schon Gold errungen hatten.

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Mit dem Tenorhorn zu Gold: Elisabeth Nußrainer. Foto azi

Sie habe sich aber nie gedrängt gefühlt, erzählt die Schülerin an der FOS. Vielmehr war es schon ihr Ziel, als sie mit neun Jahren begann, Trompete zu spielen, später auch Posaune. Dass sie nun mit dem Tenorhorn erfolgreich war, liege am Charakter des Instruments, ergänzt Lieserl, es sei einfach das gefühlvollere.

Nach dem Fachabitur möchte sie auf alle Fälle mit der FOS13 weitermachen, um vielleicht doch ihr Lieblingsfach studieren zu können – Geschichte. Ihre Lieblingsbeschäftigung neben der Musik ist Reiten. Momentan gilt ihre volle Konzentration jedoch dem anstehenden Frühjahrskonzert, wo sie am 25. und 26. März in der Schulturnhalle mit von der Partie sein wird. azi

Quelle: www.ovb-online.de

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