Kellner und Feuerer geben weiter den Ton an

Regina Kellner bleibt die Vorsitzende der Blaskapelle Isen. Als Stellvertreter haben die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung Michael Feuerer im Amt bestätigt.

Damit bleibt zum Auftakt des Jubiläumsjahres zum 60-jährigen Bestehen der Blaskapelle die langjährige Vereinsführung im Amt. Neu im Vorstand ist Rebecca Blenninger, die den bisherigen Schriftführer Thomas Stangl ablöst, der ab sofort seinen Bruder Bernhard Stangl bei der Kassenverwaltung unterstützt. Dafür musste allerdings erst eine Satzungsänderung beschlossen werden.

Als Beisitzer wurden Bernhard Lechner, Andreas Seilbeck und Veronika Stangl für die aktiven Mitglieder bestätigt, ebenso wie Franz Kellner und Sepp Hofmann für die passiven. Notenwart bleibt Robert Wenhardt. Neue Kassenprüferin neben Marina Kirschner ist Carina Kellner, die für Florian Nußrainer einsprang. Auch bei der Jugend bleibt alles wie gehabt. Die Jugendsprecher Julia Pollmann und Markus Kellner sowie Schriftführer Sebastian Hibler wurden wiedergewählt.

Die Berichte des Kassenverwalters und der Vorsitzenden brachten viel Positives zu Tage. Mit 310 Aktiven und Passiven konnte die Blaskapelle das hohe Mitglieder-Niveau halten und hatte mit 75 Auftritten nur fünf weniger wie im Rekordjahr 2016. Mit zehn abgelegten Leistungsabzeichen hatte man gleich viele silberne und bronzene wie im Vorjahr, allerdings keines in Gold.

Für das Festjahr plant die Blaskapelle zwar keinen großen Festakt, aber mehrere Veranstaltungen, die es in sich haben. So findet am Volksfestsonntag nach dem Festgottesdienst ein musikalischer Frühschoppen im Festzelt statt, bei dem verschiedene Ensembles auftreten. Weiter geht es am 21. Juli mit der „Langen Nacht der Musik“ im Meindlpark und am 23. September mit der „Bergmesse“ an der Hubertuskapelle. Zum Abschluss gibt es einen Bayerischen Abend im Klement-Saal, der am Freitag/Samstag, 26./27. Oktober, stattfindet. Als „Zuckerl“ für das Festjahr präsentierte Kellner schließlich einen Auto-Anhänger für Gerätschaften, den Jubiläumskalender und die Blaskapellen-Bierfuizl.

Von Albert Zimmerer

Quelle: merkur-online.de

Zum Jubiläum eine lange Musiknacht

Für ihr 60-jähriges Jubiläum, das im nächsten Jahr ansteht, hat sich die Blaskapelle Isen etwas Besonderes ausgedacht.

Isen –Anstatt eines großen Festakts, planen die Verantwortlichen ein paar kleinere Veranstaltungen, wie Vereinsvorsitzende Regina Kellner jetzt bekannt gab.

Eines der Projekte ist die „Lange Nacht der Musik“, die am 21. Juli um 20 Uhr im Meindlpark am Freizeitheim stattfinden soll. Als Teilnehmer erwünscht seien Isener Musiker und Bands, egal welcher Stilrichtung, sagte Kellner. Fest zugesagt haben bereits der Festchor Isen-Lengdorf, die Liedertafel, Andrea Trabers d’Acor und die Westacher Sänger, sowie die Rockbands „Gefälschte Polnische Papiere“, EposX, Mad March und die Pinklers. Den Startschuss gaben die Verantwortlichen bei einem ersten Treffen aller Beteiligten im Gasthof Klement.

Vereinbart wurde, dass alle ohne Gage auftreten und der Eintritt frei ist. Schnell wurde deutlich, dass die organisatorischen Fragen erst bei einem Ortstermin im Frühjahr endgültig geklärt werden können. Eins ist aber klar: Die Bewirtung übernimmt die Blaskapelle Isen selbst.

Albert Zimmerer

Quelle: Merkur.de

Gänsehaut-Momente

Über 100 Mitwirkende hatte das Kirchenkonzert in der Isener Pfarrkirche.

Isen – Weit über 100 Mitwirkende aus Isen und Lengdorf gestalteten in der Isener Pfarrkirche St. Zeno ein Kirchenkonzert, das den Besuchern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die von Regina Kellner angekündigten Gänsehaut-Momente kamen nicht zu kurz.

Unter der Gesamtleitung von Regina Gaigl musizierte die Blaskapelle Isen gemeinsam mit Kirchenchor, Gospelchor, Festchor und dACor. Schon das Eröffnungslied „Rise of a Firebird“ von Steven Reinecke untermauerte musikalisch das Thema des Abends, denn der Feuervogel Krieg spielt immer eine Rolle, wie Bernhard Schweiger anmerkte.

Der Gemeindereferent führte souverän durch das Programm und stellte die Sehnsucht nach Frieden in den Mittelpunkt. Der Mensch solle nicht mit Gott hadern, sondern müsse zur Einsicht kommen: „Besser ist Frieden!“ Das erste Chorlied „Wo Menschen nicht vergessen“ machte Hoffnung, denn „wo Menschen sich verbinden, den Hass überwinden, da berühren sich Himmel und Erde“.

Den Hauptteil des Konzertes bildete „The Armed Man“ von Karl Jenkins. Die 1999 entstandene Komposition des Waliser Musikers beeindruckte mit einem selten gehörten Klangvolumen. Vor allem das Titel-Lied und das Schlussstück „Better is Peace“ zeigten Chorgesang und Blasmusik in vollkommener Symbiose und ließen das Publikum staunen.

Auch das Sanctus mit bedrohlichen Pauken und rhythmischem Kanon-Gesang lässt sich am besten mit dem Adjektiv „bombastisch“ beschreiben.

Zuvor hatte der Viergesang mit Rosi Obermaier, Lorenz Gömbi, Regina Kellner und Thomas Stangl das anspruchsvolle Kyrie scheinbar mühelos gemeistert. Den ganzen Irrsinn des Krieges machte der Feldpostbrief von Anton Manseicher aus dem 1. Weltkrieg deutlich, den Schweiger vorlas. Mucks- mäuschenstill wurde es am Ende, als auf einmal das Läuten der Kirchenglocke als Friedensglocke zu hören war. Ein schöner Abschluss für ein besonderes Kirchenkonzert.

Blaskapelle Isen e.V. | Viele schaffen mehr

Seit vielen Jahren musiziert die Blaskapelle Isen in der Oberstufe und glänzt bei ihren jährlichen Frühjahrskonzerten nicht nur mit traditioneller Blasmusik, sondern auch mit anspruchsvoller symphonischer Blasmusikliteratur. Oftmals stöhnten da die Musiker im Schlagzeugregister auf, wenn Dirigentin Regina Gaigl neue Noten austeilte und sie mit einem Blick feststellten, dass es der Komponist oder Arrangeur mit der Anzahl und Vielfalt der Töne in den Paukenstimmen wieder einmal besonders gut gemeint hat. Mit den bisher vorhandenen drei Konzertpauken, war es oftmals nur mit viel Trickserei möglich, die Literatur entsprechend umzusetzen. Manchmal mussten auch bestimmte Passagen auf drei Pauken umgeschrieben werden. Doch mit derartigen Behelfsmethoden ist nun Schluss. Im Rahmen der Crowdfunding-Aktion der VR-Bank Erding eG „Viele schaffen mehr“ wurde nun für die dringend benötigte vierte Konzertpauke und ein neues Tenorsaxophon gesammelt. Insgesamt spendeten die Crowdfunder EUR 12.588 und erreichten damit die für die Bezuschussung notwendige und im Vorfeld anvisierte Grenze in Höhe von EUR 5.000, sodass die Genossenschaftsbank nochmals 20 %, also EUR 2.600, drauf legte. Nun verfügt die Blaskapelle über die für ein symphonische Blasorchester erforderliche Anzahl der Pauken und das neue Tenorsaxophon komplettiert den Saxophonsatz der Blaskapelle. Im Rahmen der Spendenübergabe bedankten sich die Vertreter der Blaskapelle Isen Regina Kellner (1. Vorstand) und Michael Feuerer (2. Vorstand) herzlich bei Björn Vogt, der bei der VR-Bank Erding für die Organisation der Aktion „Viele schaffen mehr“ verantwortlich ist.

Jugendkonzert 2017

Bis zum letzten Platz besetzt war das Pfarrheim Isen beim Jugendkonzert der Blaskapelle. Mit unterschiedlichen Besetzungen und Ausbildungsniveaus musizierten die Kinder und Jugendlichen. Den Auftakt bildete die Blockflötengruppen der Grundschule Isen unter Leitung von Leni Fichtner, die die Kinder an der Gitarre begleitete. Die Blaskapelle zeichnet sich seit zwei Jahren für den Blockflötenunterricht verantwortlich um den Isener Kindern einen Einstieg in das Musizieren zu ermöglichen. Anschließend wurde in verschiedenen Duettbesetzungen weiter unterhalten. Oftmals trat der jeweilige Instrumentallehrer mit seinem Schüler auf. Zwischendurch trauten sich drei Jugendliche an der Trompete jeweils solistisch zu musizieren. Sie wählten dabei Stücke, die sie auch bei der Leistungsabzeichenprüfung in Silber des Musikbundes in ein paar Wochen vortragen müssen. Die Generalprobe gelang nach anfänglicher Nervosität hervorragend. Marina Kellner zeigte als Dirigentin der Nachwuchsgruppe, dass schon nach ein paar Monaten fleißigem Üben im Einzelunterricht im Ensemble zusammen musiziert werden kann. Das „Lied der Schlümpfe“ erhielt dabei Sonderapplaus. Neben dem Nachwuchsensemble weist auch die Jugendblaskapelle unter Leitung von Franz Windshuber eine ausgeglichene Besetzung auf. Besonders erwähnenswert ist hierbei, dass in beiden Gruppen eine Tuba mit Auszubildenden der Blaskapelle besetzt werden kann. Das Jugendorchester gestaltete schließlich das Finale des einstündigen Konzerts und ließ u.a. Disney-Filmmelodien erklingen. Nach dem Konzert konnten interessierte Kinder und Jugendliche noch diverse Blasinstrumente beim Schnupperblasen ausprobieren.

Gesamtkunstwerk und Familienfest

Mit einem gewohnt abwechslungsreichen Programm begeisterte die Blaskapelle Isen ihr Publikum mit ihrem Frühlingskonzert in der Schulturnhalle. Das Konzert wird morgen und am Samstag nochmals aufgeführt.

Spielten auf den Punkt genau: die 70 Musiker der Isener Blaskapelle. Dirigentin Regina Gaigl gab den Ton an. Lukas Fichtner (r.) glänzte als Dieter Thomas Heck.
© Zimmerer

Isen – Das Frühjahrskonzert der Isener Blaskapelle zeichnete sich erneut durch seine Mischung aus. Denn es war sowohl ein Familienfest, als auch ein Gesamtkunstwerk. Neben Gänsehautmomenten und Glücksgefühlen kam auch die Gaudi nicht zu kurz.

Wie es Dirigentin Regina Gaigl schaffte, das 70 Musiker umfassende Orchester auf den Punkt zu bringen, bleibt ihr Geheimnis. Verraten wurde nur, dass es sich beim ersten Stück um die Lieblingspolka der anderen Regina, der Vorsitzenden Regina Kellner, handelte. Während bei diesem Stück von Martin Scharnagl noch rücksichtsvoll „Von Freund zu Freund“ musiziert wurde, löste man sich bei „Vorhang auf“ von Alfred Reed von allen Fesseln. Das Orchester präsentierte unterschiedliche Häppchen – aber vom Feinsten.

„Der Nussknacker“ von Tschaikowski war so vielschichtig arrangiert, dass die Streicher aus dem Original keinem fehlten und die zwei Fagotte wunderschön zur Geltung kamen. Beeindruckend war, wie die Posaunen von hinten Druck machten und vom Klarinetten- und Querflöten-Teppich vorne abgefedert wurden. Mit Witz und Charme führten Gerti Jell und Conférencier-Neuentdeckung Lukas Fichtner durch das zweistündige Programm.

Passend zum Nachfolgestück „Acclamations“ von Ed Huckeby erklärte Fichtner seinen Klatsch-Rhythmus und erntete Szenenapplaus. Mit „The King“ Elvis Presley und dem gut zusammengestellten Medley „Viva Las Vegas“ ging es in die Pause.

Der zweite Teil begann mit einem Wettstreit der Register. Während die Schlagzeuger Thomas Bauer, Stefan Heller, Josef Hofmann und Martin Nußrainer beim Solotrommlermarsch von Ernst Mosch ihre Stöcke fliegen ließen, entlockten Goldmädl Carina Kellner, Regina Gaigl, Michael Feuerer und Sebastian Scheibner ihren Klarinetten bei „Clarinet Candy“ von Leroy Anderson süße Melodien.

Das rhythmisch anspruchsvollste Stück war die Filmmelodie zu Star Wars. Darth Vader tauchte dazu schwer atmend auf der Riesenleinwand auf, um sich im Isener Lagerhaus ein neues Laserschwert zu besorgen. Nach dem viel umjubelten „Fix You“ von Coldplay, das Regina Kellner für Chorgesang arrangiert hatte, kam es zum Schlagerfinale. Dieter Thomas Heck alias Lukas Fichtner ließ die ZDF-Hitparade von Udo Jürgens bis Helene Fischer Revue passieren, vom Orchester schwungvoll umgesetzt.

Das Frühjahrskonzert sei jedes Mal anders, schwärmte eine Zuschauerin, „aber jedes Mal gefällt es mir.“

Weitere Aufführungen

finden am Freitag und Samstag, 7. und 8. April, jeweils um 20 Uhr statt.

Albert Zimmerer

Carina Kellner sichert sich die höchste Auszeichnung

Seit elf Jahren Mitglied der Isener Blaskapelle: Carina Kellner. © az

Isen – Nachdem die letzten beiden Jahre jeweils ein männlicher Nachwuchsmusiker das goldene Leistungsabzeichen erringen konnte, gibt es bei der Isener Blaskapelle heuer wieder ein Goldmädl. Carina Kellner schaffte die höchste Auszeichnung für Amateurmusiker mit der Klarinette.

Die 21-jährige Isenerin trat mit zehn Jahren in die Blaskapelle ein und tat es ihren älteren Schwestern Marina und Andrea gleich. Vor allem Marina war Ansporn und Vorbild, weil sie damals schon Gold-Anwärterin war. Woher das musikalische Talent kommt, ist den Eltern völlig schleierhaft. Auch der jüngere Bruder schlägt in dieselbe Kerbe. Die Vorbereitungen für die Prüfung, die sie unüblicherweise beim Musikbund Nordbayern ablegte, waren überaus anstrengend, erinnert sich Carina, aber aufgeben kam nie in Frage. Hinzu kam, dass sie gerade ihr Auslandssemester in Irland hinter sich hatte, das im Rahmen ihres dualen Studiums zu absolvieren war. Nach dem Besuch der Realschule Heilig Blut in Erding und dem Fachabitur an der BOS/FOS machte Carina eine Ausbildung zur Bankkauffrau und darf sich noch heuer auf den Bachelor-Abschluss freuen.

Langweilig wird es dem Goldmädl kaum, denn die vielen Kontakte, die sie in Irland geknüpft hat, müssen schließlich gepflegt werden. Hinzukommt, dass sie als Kassiererin im Vorstand der KLJB Isen sitzt, die im Juni 70-jähriges Jubiläum feiert. Doch zunächst haben die Proben für das Frühjahrskonzert absoluten Vorrang, bei dem sie schon zum siebten Mal dabei ist. Gespielt wird das musikalische Highlight viermal, vom 1. bis 8. April. Das schöne sei, dass hier von Klassik bis zur Filmmelodie die ganze musikalische Bandbreite gezeigt werde, schwärmt Carina. „Der Mix machts!“ az

Quelle: Anzeigenzeitungsverlag

Frühjahrskonzert 2017

Der zweite Trailer fürs Frühjahrskonzert 2017:


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Der erste Trailer fürs Frühjahrskonzert 2017:



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Blaskapelle Isen Frühjahrskonzert 2017