Frühjahrskonzert 2020 – Abgesagt

Aufgrund der aktuellen Lage müssen wir unser Frühjahrskonzert leider absagen.

Nirgends is so sche wie bei da Blasmusi! Des denkt sich aa unser „Bayrischman in Isen“ auf der Suche nach der perfekten Veranstaltung. Habts aa ihr a schene Zeit mit da Blaskapelle Isen und kemmts vorbei am 20./21./22.3.2020 zu unserm Frühjahrskonzert! #aufgspuitwead

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Frühjahrskonzert 2020

Frühjahrskonzert 2017

Der zweite Trailer fürs Frühjahrskonzert 2017:


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Blaskapelle Isen Frühjahrskonzert 2017

Aha-Erlebnis für die Konzertbesucher

Blasmusik vom Feinsten: Die Blaskapelle Isen beim Frühjahrskonzert unter Leitung von Dirgentin Regina Gaigl (l.). © Zimmerer
Blasmusik vom Feinsten: Die Blaskapelle Isen beim Frühjahrskonzert unter Leitung von Dirgentin Regina Gaigl (l.). © Zimmerer

Isen – Die Blaskapelle Isen hat beim Frühjahrskonzert in der Schulturnhalle zwar wie gewohnt die ganze Bandbreite von Orchestermusik präsentiert, diesmal hat man sich aber mit der Oper Carmen von Georges Bizet etwas Besonderes einfallen lassen.

Die Oper wurde in der Bayerischen Fassung von Paul Schallweg „Wia d’Liab an Sepp zum Mörder gmacht hat“ vorgetragen. Die Sprecher Leni Fichtner, Lukas Fichtner und Bernhard Stangl agierten dabei mit klaren Stimmen so akzentuiert, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Die vier Opern-Stücke, die schon nach den ersten Takten ein Aha-Erlebnis auslösten („Auf in den Kampf Torero“) hatte Dirigentin Regina Gaigl zum Teil selbst arrangiert.

In ihrer Ansage hob die Vereinsvorsitzende Regina Kellner Solist Andreas Litzlbeck hervor, der nicht nur als brillanter Querflötist (25 Jahre aktiv), sondern „multifunktional“ einsetzbar sei, beispielsweise als Logo-Designer. Wie immer kam bei der Blaskapelle auch diesmal die Gaudi nicht zu kurz. So hatte man gleich zu Beginn den aufwendig produzierten Werbe-Trailer auf der Riesenleinwand abgespielt, in dem Sir Quickly alias Franz Windshuber am originalen Irgendwie-und-Sowieso-Schauplatz im Klement-Saal auf Brautschau geht. Und als wäre er der Leinwand entstiegen, fährt er prompt mit dem Kult-Mofa samt Braut vor. Das nächste Stück „Rise of the Firebird“ von Steven Reineke überzeugte nicht nur, weil es für Blasorchester maßgeschneidert ist, sondern die hohe Qualität der 76 Musiker erkennen lässt, von denen immerhin jeder vierte im Besitz des Goldenen Leistungsabzeichens ist.

Vergnüglich ging es nach der Pause „Nomen est Omen“ mit der schnellen „Vergnügungspolka“ von Johann Strauß weiter. Im Anschluss zur Filmmusik von „Forrest Gump“ kam Bewegung in die Halle, denn bei „Lollipop“, dem Hit-Klassiker aus den Fünfzigern, durfte mitgeschnippt werden und der Chor glänzte stilecht in weiß auf schwarz gepunkteten Petticoats. Dass die Blaskapelle auch auf härtere Klänge steht, ist kein Geheimnis, und so gab man am Ende beim Bon-Jovi-Medley noch einmal richtig Gas, bis die Stimmung kochte.

Weitere Aufführungen des Frühjahrskonzerts finden am Freitag/Samstag, 18./19. März, jeweils um 20 Uhr statt. Eintrittskarten gibt es für neun Euro (ermäßigt fünf Euro) an der Abendkasse oder auch im Vorverkauf bei der RWG Raiffeisen-Waren Isen.

Albert Zimmerer

Quelle: http://www.merkur.de/lokales/erding/isen-ort86592/aha-erlebnis-konzertbesucher-6212508.html

Blasmusikanten auf dem Weg

Isen – Das Frühjahrskonzert der Blaskapelle Isen begeisterte nicht nur bei der Premiere, sondern auch am darauffolgenden Sonntagnachmittag. Seit einigen Jahren bietet man diesen zusätzlichen Termin an und er wird von Mal zu Mal besser angenommen, hauptsächlich von Familien und von Senioren.

Dirigentin Regina Gaigl war mächtig stolz auf ihr Blasorchester. Foto Zimmerer © OVB

Dirigentin Regina Gaigl präsentierte eine Mischung aus klassischer Blasmusik, Pop- und Filmmusik. Moderator Philipp Holze vermittelte viele Hintergrundinfos und lieferte den programmatischen Leitfaden: „Der Weg“. Dieser führte von „El Camino Real“ (der königliche Weg), einem typisch spanischen Stück von Alfred Reed mit vielen schwierigen Taktwechseln, bis zu „My Way“ von Frank Sinatra.

Die Swing-Stücke boten Raum für Solisten, die sich souverän in Szene setzten. Beim kaum bekannten Stück „La Califfa“ von Ennio Morricone zum gleichnamigen Film sorgte ein fantastischer Chor unter der Leitung von Regina Kellner für Gänsehaut pur. Während die älteren Zuschauer zur Ouvertüre der Operette „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehár in romantischen Erinnerungen schwelgen durften, kamen die Kinder bei „Ratatouille“ auf ihre Kosten. Nicht nur hier wurde die Riesenleinwand für witzige Einblendungen genutzt. In die Flower-Power-Zeit entführte die Blaskapelle ihr Publikum beim Finale. Zu „Aquarius“ und „Let the sun shine in“ aus dem Musical „Hair“ sang der Chor im Hippie-Look, dass es nur so eine Freude war.

Beim Publikum bedankte man sich mit der Zugabe „You can‘t hurry love“ von den Supremes. Die Blaskapelle löste das Versprechen ihrer Vorsitzenden Regina Kellner bei der Begrüßung ein: „Musik, die gut tut und zusammenbringt!“ azi

Quelle: OVB

Nachwuchsmusiker ausgezeichnet

Der Vizepräsident des Musikbundes von Ober- und Niederbayern (MON), Florian Bauer, hat beim Frühjahrskonzert der Blaskapelle Isen zahlreiche Nachwuchsmusiker mit den begehrten Musikerleistungsabzeichen in Bronze (D1) und Silber (D2) ausgezeichnet.


Leni Fichtner und Isabella Lechner wurden darüber hinaus für ihr 25-jähriges aktives Musizieren mit der silbernen Ehrennadel des MON geehrt. Das Foto zeigt: Markus Angermaier (Bronze, Klarinette), Sebastian Hibler (Bronze, Posaune), Sandra Geisberger (Bronze, Querflöte), Sophia Perzl (Silber, Altsaxofon), Lena Burgmair (Silber, Waldhorn), Martin Nußrainer (Silber, Schlagzeug) und Dirigentin Regina Gaigl (vorne, von links) sowie die Erste Vorsitzende Regina Kellner, Michael Burgmair (Bronze, Klarinette), Isabella Lechner (25 Jahre, Klarinette), Johanna Fichtner (Silber, Altsaxofon), Leni Fichtner (25 Jahre, Querflöte), Christoph Nußrainer (Silber, Tuba) und MON-Vizepräsident Florian Bauer (hinten von links). Foto Obermaier

Bericht auf ovb-online.de – 3.5.2014

 

„Premiere war der Flash pur“

Die Blaskapelle Isen zeigte beim Frühjahrskonzert einmal mehr in beeindruckender Weise ihre zwei Gesichter: Klassik und Pop, Pflicht und Kür, von Wagner bis Abba. Und was kaum möglich schien – es war insgesamt noch eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr.


„Blaskapelle goes Rock“ beim Frühjahrskonzert in der Isener Schulturnhalle.

Isen – Dirigentin Regina Gaigl hatte ihr junges Ensemble bestens eingestellt und war am Ende mehr als zufrieden. „Premiere war der Flash pur“, schrieb sie auf Facebook.

Die Register harmonierten, die Solisten brillierten, das Zusammenspiel funktionierte bestens. Nach dem König-Ludwig-II-Marsch gab es bei Richard Wagners „Einzug der Gäste auf der Wartburg“ aus der Oper Tannhäuser die ersten Höchstschwierigkeiten zu bewältigen, was scheinbar mühelos gelang. Die stampfenden Tuba-Bässe und aufgeregten Trompeten-Fanfaren bereiteten den Weg für die festlichen Klarinetten und tanzenden Querflöten. Für interessante Hintergrundinformation und routinierte Überleitungen sorgte Sprecher Philipp Holze.

Champus zum „Champagner-Galopp“

Zum „Champagner-Galopp“ von Hans Christian Lumbye servierte er prompt einige Gläser Champus, was das Orchester noch spritziger zu machen schien. Schwungvoll und jazzig gewürzt zauberte man beim Medley „Paris Montmatre“ Pariser Flair in die Schulturnhalle. Das beste Stück vor der Pause war jedoch „Dawn of a New Day“ von James Swearingen, das Pflichtstück, mit dem die Blaskapelle beim Oberstufenwettbewerb des Musikbundes kürzlich den zweiten Platz belegte. Es war hörbar auch das am intensivsten geprobte Stück und demonstrierte die ganze Bandbreite von Blasmusik wie aus einem Guss. Untermalt wurde die Musik wie immer durch Einblendungen auf der Riesenleinwand. So auch die „Appalachian Overture“ von James Barnes und „Dry Your Tears, Afrika“ aus dem Film Amistad. Hier waren vor allem die gut aufgelegten Schlagwerker und der imposante Chor unter der Leitung von Martin Burgmair gefordert.

Was folgte, ließe sich am ehesten mit „Partystimmung pur“ beschreiben. Mit den Rock-Klassikern „Knock on Wood“, „Eye of the Tiger“, „Smoke on the Water“ und „Satisfaction“ wurde ein wahres Feuerwerk gezündet, was das Publikum klatschend und mitsingend beinahe von den Stühlen riss. Seine gesanglichen Qualitäten zeigte Thomas Stangl im Anschluss mit dem sozialkritischen Song „5 Minuten vor 12“ von Udo Jürgens. Übertroffen nur noch von der bombastischen Zugabe „One Night in Bangkok“. Den Abba-Hit hatten Regina Gaigl und Martin Burgmair für Blasorchester und Chor selbst arrangiert.

Am Ende bedankte sich ein überwältigtes Publikum mit minutenlangem Applaus. Weitere Konzerte gibt es am kommenden Freitag und Samstag jeweils um 20 Uhr. Karten sind im Vorverkauf im Raiffeisen-Waren-Markt, Telefon 08083/5492-0 und an der Abendkasse für neun Euro (fünf Euro ermäßigt für Schüler) erhältlich.

Bericht auf ovb-online.de – 26.03.2014

„Wir haben die Halle gerockt“

Isen – Nach dem Frühjahrskonzert der Isener Blaskapelle ist Dirigentin Regina Gaigl voll des Lobes für ihr junges Orchester: „Wir haben sprichwörtlich die Halle gerockt und super Konzerte präsentiert.“


ovb Frühjahrskonzert 2013
Stolz auf ihr junges Blasorchester ist Dirigentin Regina Gaigl (l.). Foto: Zimmerer

Zunächst zeigte sich das gut aufgelegte Ensemble von der bekannten, aber nicht weniger begeisternden Seite und stellte „Mit vereinten Kräften“ (Konzertmarsch von Josef Bach) die Weichen zum schönsten Stück vor der Pause „Theatre Music“ von Philip Sparke. Hier wurden im Dialog der Register gekonnt alle Facetten der Blasmusik gezeigt, von fröhlich-flott bis getragen-romantisch. Hinzu kam ein gefühlvolles Trompetensolo von Bettina Lerch, das dem auf der Großleinwand eingeblendeten Herzen besonderen Ausdruck verlieh.

Philipp Holze, der souverän und kompetent durch das Programm führte, hatte bereits während der Proben „Hingabe und Begeisterung“ ausgemacht, was nun wie entfesselt umgesetzt wurde. Der Schnellpolka von Walzerkönig Johann Strauß folgte eine faustdicke Überraschung, die Entdeckung des Abends. Martin Burgmair ist zwar als musikalisches Multitalent und solider Chorführer bekannt, doch seine Performance als Tenor im gesanglichen Wechselspiel der „Saga Candida“ mit Tante Maria Gfüllner und Schwester Bettina Burgmair war sagenhaft, im wahrsten Sinne.

Seine Größe als Klarinettist demonstrierte der 24-jährige Musikstudent beim „Concerto for Clarinet“ von Artie Shaw, wo Burgmair befeuert von Schlagzeuger Josef Hofmann die ganze Halle zum Swingen brachte. Weitere Höhepunkte des zweiten Konzertteils waren „Skyfall“, der Titelsong zum aktuellen James Bond, bei dem Regina Kellner gesanglich überzeugte, und das selbst arrangierte „Samb-Adagio“ vom Safri Duo. Hier stellten die Schlagwerker ihr ganzes Können eindrucksvoll unter Beweis.

Zuckten hie und da schon die Beine, verspürten die Zuschauer bei den Salsa- und Tango-Klängen im Stück „Danzas Cubanas“ vollends Bewegungsdrang. Einen kleinen Gag konnte sich Sprecher Holze nicht verkneifen. Zum Applaus des Publikums „als des Künstlers Brot“ überreichte er dem Orchester einen meterlangen Brotlaib als aufmunternde Geste. Zum Dank gab es mit dem „Maxglaner Zigeunermarsch“ und dem originellen „Don’t gimme that“ von Boss Hoss gleich zwei Zugaben und einen Schlussmarsch. Am Samstag gibt es um 20 Uhr noch ein Konzert. (az)

Quelle: www.merkur-online.de – 22.03.2013

Zwei abwechslungsreiche Stunden

Blaskapelle Isen gibt ihre Frühjahrskonzerte in der örtlichen Schulturnhalle.
Bericht im Intelligenzblatt vom 20.03.2013


intelligenzblatt_Frühjahrskonzert_2013
Blasmusik vom Feinsten mit der Isener Kapelle. Foto Gunster-Sechs

lsen – Was den einen oder anderen an Marschmusik denken lässt, sorgt bei anderen für eine Vorfreude auf mehr als zwei Stunden abwechslungsreiche Unterhaltung. Sicher, das erste Stück ist ein Truppenmarsch und trägt den Titel „Mit vereinten Kräften“. Danach geht’s aber sehr vielseitig weiter. Von klassisch bis modern, Marsch, Walzer, Pop bis Polka. Langsam, schnell, leise und laut, modern und klassisch – kein Problem für die 75 Musiker unter der Leitung von Dirigentin Regina Gaigl. Die haben seit Dezember geübt und das Ergebnis beeindruckt durchaus. Zu hören etwa bei der schnellen Polka „Auf der Jagd“ von Johann Strauß, den „Sechs Impressionen einer Hexenjagd“ unter dem Titel ,,Saga Candida“.

Oder im zweiten Teil etwa bei der aktuellen Filmmusik aus „The Rock“ und aus „Skyfall“. Begeistert klatschten die Zuhörer beim Schlagzeugsolo „Samb Adagio“. Und sehr anspruchsvoll ist das „Concerto for Clarinet“, bei dem Solist Martin Burgmaier mühelos mehrere Oktaven bewältigt. Erst nach drei Zugaben durften die Musiker gehen. Nahezu ausverkauft waren die ersten beiden Konzerte. Karten für Freitag und Samstag  gibt es noch im Vorverkauf bei der Isener Raiffeisen-Waren GmbH und an der Abendkasse. (kg)