Ehrungen bei der Isener Blaskapelle

Im Rahmen des Frühjahrskonzerts der Isener Blaskapelle nahm der Vizepräsident des Musikbundes von Ober- und Niederbayern, Florian Bauer, (Zweiter von links) Ehrungen vor.

Ehrungen Blaskapelle Isen 2015
Foto Zimmerer © OVB

Für erfolgreich abgelegte Prüfungen zu den Leistungsabzeichen wurden ausgezeichnet: Anna Altmann (Bronze, Klarinette), Johanna Altmann (Bronze, Querflöte), Jakob Altmann (Bronze, Schlagzeug), Anna Lena Angermaier (Bronze, Saxofon), Helena Fichtner (Bronze, Saxofon), Andrea Gaigl (Bronze, Querflöte), Markus Kellner (Bronze, Trompete), Martina Erber (Silber, Saxofon), Renate Sperr (Silber, Klarinette) und Sebastian Scheibner (Gold, Klarinette). Für die Weiterbildung zur Junior-Assistent-Ensemble-Leiterin wurde Katharina Schmidl geehrt. Die silberne Ehrennadel für 25 Jahre Verdienste um die Blasmusik erhielten Petra Merget, Martina Reithmeier, Martin Seilbeck und die Vorsitzende Regina Kellner (links).

Quelle: OVB

Goldjunge in der Isener Blaskapelle

Isen – Nach drei mageren Jahren hat die Blaskapelle Isen endlich wieder einen Goldjungen in ihren Reihen.

Sebastian Scheibner wurde mit dem Leistungsabzeichen in Gold ausgezeichnet. Sebastian Scheibner erreichte in Markt Oberdorf das höchste zu vergebende Leistungsabzeichen mit der Klarinette. Das wird ihn am Samstag bei der Premiere des Frühjahrskonzerts noch mehr als sonst zu höchster Konzentration anspornen. Dabei ist der Isener Student mit seinen 24 Jahren bereits ein alter Hase im Orchester. Heuer steht er genau zum zehnten Mal auf der Bühne.

Goldjunge
Sebastian Scheibner erfolgreicher Klarinettist © OVB

In der 5. Klasse entdeckte Sebastian die Klarinette als sein Instrument und trat zusammen mit Zwillingsbruder Florian in die Blaskapelle ein, der sich für die Querflöte begeisterte. Da auch der jüngere Bruder Andreas mittlerweile im Orchester als Saxofonist dabei ist und die Mama gern Klavier spielt, seht im Hause Scheibner einem spontanen Hauskonzert nichts im Wege. Zumindest an Weihnachten sei dies Pflicht, gesteht Sebastian schmunzelnd. Mit Bruder Florian studiert er nicht nur gemeinsam Informatik an der TU München und hat wie er ein Auslandssemester in Frankreich absolviert, beide pflegen auch dasselbe Hobby: Programmieren. Momentan stehen eine Verwaltungssoftware für Kochbücher und der Internetaufritt der Blaskapelle auf dem Programm. Termine für das Frühjahrskonzert sind 21., 22., 27. und 28. März in der Isener Schulturnhalle. Vorverkauf im Raiffeisen-Lagerhaus Isen.

Quelle: OVB-Online

Nachwuchsmusiker ausgezeichnet

Der Vizepräsident des Musikbundes von Ober- und Niederbayern (MON), Florian Bauer, hat beim Frühjahrskonzert der Blaskapelle Isen zahlreiche Nachwuchsmusiker mit den begehrten Musikerleistungsabzeichen in Bronze (D1) und Silber (D2) ausgezeichnet.


Leni Fichtner und Isabella Lechner wurden darüber hinaus für ihr 25-jähriges aktives Musizieren mit der silbernen Ehrennadel des MON geehrt. Das Foto zeigt: Markus Angermaier (Bronze, Klarinette), Sebastian Hibler (Bronze, Posaune), Sandra Geisberger (Bronze, Querflöte), Sophia Perzl (Silber, Altsaxofon), Lena Burgmair (Silber, Waldhorn), Martin Nußrainer (Silber, Schlagzeug) und Dirigentin Regina Gaigl (vorne, von links) sowie die Erste Vorsitzende Regina Kellner, Michael Burgmair (Bronze, Klarinette), Isabella Lechner (25 Jahre, Klarinette), Johanna Fichtner (Silber, Altsaxofon), Leni Fichtner (25 Jahre, Querflöte), Christoph Nußrainer (Silber, Tuba) und MON-Vizepräsident Florian Bauer (hinten von links). Foto Obermaier

Bericht auf ovb-online.de – 3.5.2014

 

Das Gold-„Lieserl“

Isen – Sie ist eigentlich schon ein alter Hase im Hauptorchester der Isener Blaskapelle, die 17-jährige Elisabeth Nußrainer, aber etwas fehlte einfach noch – das goldene Leistungsabzeichen. Dies holte sie nun in Markt Oberndorf nach, wo sie zweimal an je fünf Tagen ausgebildet und geprüft wurde. „Da wird einem nichts geschenkt“, gesteht das „Lieserl“, wie sie von allen genannt wird. Dass sie einmal das seltene Abzeichen erringen würde, war eigentlich vorbestimmt, könnte man meinen, wo doch Vater Balthasar ihr Dirigent ist und die beiden älteren Schwestern Maria und Vroni auch schon Gold errungen hatten.

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Mit dem Tenorhorn zu Gold: Elisabeth Nußrainer. Foto azi

Sie habe sich aber nie gedrängt gefühlt, erzählt die Schülerin an der FOS. Vielmehr war es schon ihr Ziel, als sie mit neun Jahren begann, Trompete zu spielen, später auch Posaune. Dass sie nun mit dem Tenorhorn erfolgreich war, liege am Charakter des Instruments, ergänzt Lieserl, es sei einfach das gefühlvollere.

Nach dem Fachabitur möchte sie auf alle Fälle mit der FOS13 weitermachen, um vielleicht doch ihr Lieblingsfach studieren zu können – Geschichte. Ihre Lieblingsbeschäftigung neben der Musik ist Reiten. Momentan gilt ihre volle Konzentration jedoch dem anstehenden Frühjahrskonzert, wo sie am 25. und 26. März in der Schulturnhalle mit von der Partie sein wird. azi

Quelle: www.ovb-online.de